Wo viele Raubtiere sind, da sollte auch eine Jagd mal auf den Chip zu bannen sein - der sogenannte Kill. Wir haben häufig die Überreste von Gnus gesehen, aber die Jagd noch nicht. Die Geier haben in der Zeit der Migration auf jeden Fall genug zu Essen.
Links ein Sekretär. Der kann man auch im Vogelpark Walsrode sehen!
Der späte Nachmittag sollte dann aber den Löwen wieder gehören.
Die Löwin mit ihrem Jungtier brüllte recht häufig. Etwas später kam ihr "Mann" dann auch - ein Prachtkerl - und ein zweiter Löwe gehörte auch noch zu dem Verbund, der aber den Anschluss verloren hatte und noch auf der andere Seite des Mara war. Wir beobachteten den zweiten Prachtkerl, wie er einen Übergang suchte. Leider blieb und das "Löwencrossing" aber verwehrt. Das wäre ein Foto geworden!!!
Den kommenden Morgen wollte Paul lieber wieder länger schlafen. Somit konnte ich die Elefanten alleine mit Wilson im Sonnenaufgang beobachten.
Wer den Bericht bisher aufmerksam verfolgt hat, der wird u.U. noch zwei Raubkatzen vermissen - Gepard und Leopard. Der Leopard ließ auch uns bis zum vorletzten Tag "zappeln", aber ab heute sollte uns auch der Gepard noch häufiger begleiten.
Wilson und ich fuhren so durch die Gegend und plötzlich lag ein Gepard ca. 100 Meter auf der Straße vor uns. "Cheeta" sagte Wilson und ich griff gleich zur Kamera!
Es handelt sich um eine Mutter mit drei Jungtieren. Ich konnte noch beobachten, dass die drei Jungtiere ein Dig Dig entdeckten und in die Büsche trieben. Da sah man, dass das jagen noch trainiert werden muss. Morgen werden wir die vier wieder treffen und bei der Jagd beobachten können - Mahlzeit!
Die Mangusten haben wir noch auf dem Weg zurück zu den Langschläfern getroffen.