Tarangire - Teil 2 - Thomas Elsner

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Tarangire - Teil 2

Berichte > Tansania

Tarangire Nationalpark

Nach einem schönen Nachmittag sollte nun unser letzter voller "Safaritag" anbrechen und was soll der uns noch Besonderes bieten? Was aber auf jeden Fall noch hier fehlt, das sind Elefanten. Diese hatten wir schon auf der Fahrt am Vortag gesehen. Tarangire ist nämlich bekannt für seine vielen Elefanten.

Fangen wir aber mal so an, wie sich der Tag auch für uns ereignete. So fahren wir wieder auf der Straße am Wasserloch vorbei, da es hier am ehesten etwas zu finden gibt. Da wo Wasser ist, da sind auch die Tiere zu finden. Die Gegend ist auch bekannt für die Leoparden, die wir hier auch schon am Vortag gesehen hatten. Die Bäume lagen auf der rechten Seite und so schauten wir  Alle in die Bäume zur rechten... und was war da plötzlich direkt links neben dem Auto? Und wer hat es entdeckt - ICH! Liegt da doch ein Leopard einfach so rum. Keine 5 Meter neben der Straße. Wilfred hielt also an und es war absolute Stille angesagt. Das war für Paul nicht immer so einfach - hat aber meist dann funktioniert... denn was ist das - liegt da auch noch ein zweiter Leopard in dem Baum direkt neben der Straße, und fast zum Greifen nah aus dem Auto.
Es sind zwei Jungs, die noch recht jung sind. Entweder hat sich die Mutter bereits von beiden getrennt, oder aber ist gerade dabei. In dem Fall wäre es auch denkbar, dass sie die Beiden noch beobachtet, bevor sie sie ganz alleine lässt. Sie war aber nicht zu sehen. Wobei wir über eine Stunde bei den Beiden verbringen sollten, bevor sie dann im hohen Gras verschwunden sind.

Nachdem das Brüderchen nun auch wach war, konnte man ja spielen. Dabei gingen die 2 dann auch mal bei den Jeeps vorbei und schauten mal, was denn das für Gestalten sind.
Rechts sieht man, wie einer der Beiden das Revier markiert und dann den Sand verteilt.

Die Beiden haben sich auch immer wieder gegenseitig gejagt. Da konnten wir beobachten, wie sie das Stellen einer Beute übten.

Hier sieht man, wie der eine zum Angriff ansetzt. Wobei sich aber sein Bruder auch gleich zur Wehr setzt und aufspringt.

Als Wilfred auch anfing mit dem Handy Bilder und auch Filme zu machen, da war mir klar, dass wir hier in der Tat etwas ganz besonderes beobachten. Auch in den anderen Jeeps haben die Guides fotografiert, damit sie das auch den Kollegen zeigen können. Dabei sagte uns Wilfred, dass er schon seit 7 Jahren solche Touren macht, aber da sieht man, dass es eben auch für die Jungs immer wieder etwas zu entdecken gibt und dass sie wirklich Spaß an dem Job haben!

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